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Allianz für Bildung und Chancen startet in der Stadt Verl
2025/02/03
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„Allianz für Bildung und Chancen“ startet in der Stadt Verl

  • Zentrum für Bildung und Chancen und Stadt Verl kooperieren
  • Förderung der Potenziale aller Kinder im Fokus
  • Vier Grundschulen und fünf Kitas sind Teil der neuen Allianz
  • Zielworkshop geplant

Bestmögliche Chancen für die Zukunft

Die Stadt Verl setzt alles daran, jedem Kind die bestmögliche Bildung zu ermöglichen – unabhängig von sozialen oder persönlichen Herausforderungen. Um dieses Ziel noch besser zu erreichen, wurde jetzt eine Kooperationsvereinbarung mit dem Zentrum für Bildung und Chancen gGmbH (ZBC) geschlossen, die von der Bertelsmann Stiftung und der Reinhard Mohn Stiftung getragen wird. Im Rahmen der neuen „Allianz für Bildung und Chancen“ sollen Kitas, Schulen und weitere Bildungspartner künftig enger zusammenarbeiten, um die Bildungschancen für alle Kinder zu verbessern.
Bereits in den Kitas und Grundschulen sollen Kinder bestmöglich gefördert werden, sei es in grundlegenden Kompetenzen wie Lesen und Rechnen oder in sozialen Fähigkeiten. Besonders im Fokus stehen Kinder aus finanziell benachteiligten oder neuzugewanderten Familien sowie der Übergang von der Kita in die Grundschule, der für viele eine prägende Phase ist.
Zum Start der Allianz nehmen vier Grundschulen und fünf Kindertageseinrichtungen teil. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Bildungseinrichtungen zu stärken, um Ressourcen wie Zeit und Personal effektiver einzusetzen. Zusätzlich sollen die Mitarbeitenden durch Fortbildungen und Austausch gezielt unterstützt werden. Mithilfe einer gezielten Analyse der aktuellen Situation sollen Entwicklungen darüber hinaus besser gesteuert und auf Herausforderungen schneller reagiert werden können.
In Anwesenheit von Christoph Mohn, dem Vorstandsvorsitzenden der Reinhard Mohn Stiftung, unterzeichneten Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner sowie die Geschäftsführenden des ZBC, Katja Hattendorf und Dr. Oliver Vorndran, die bis 2028 laufende Vereinbarung. Die vier Verler Grundschulen, die Kita-Träger Stadt Verl, die Evangelische Kirchengemeinde Verl und die von Laer Stiftung mit insgesamt fünf Kitas, das Droste-Haus als Träger der Offenen Ganztagsschule (OGS) und die AWO als Träger der Schulsozialarbeit profitieren von den Unterstützungsangeboten des ZBC. Zudem können vorhandene Maßnahmen und Strukturen genutzt und weiterentwickelt werden.
„In Verl ist uns gute Bildung sehr wichtig, und wir setzen alles daran, allen Kindern die besten Chancen zu geben. Mit der Allianz für Bildung und Chancen können wir nun noch bessere Rahmenbedingungen schaffen, um in den Kitas und Grundschulen jedes Kind optimal in seiner Entwicklung zu fördern – sowohl fachlich als auch in seiner Persönlichkeitsentwicklung“, erklärte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner bei der Unterzeichnung.

„Bildungserfolg unabhängiger von der sozialen Herkunft“

Christoph Mohn ergänzte: „Wir freuen uns sehr auf diese Kooperation zwischen dem ZBC und der Stadt Verl. Mit der neuen Allianz steigen die Chancen, dass alle Kinder ihre Potenziale gut entfalten können und ihr Bildungserfolg unabhängiger von der sozialen Herkunft wird. Dazu bringen wir erprobte Projekte und Lösungen ein, die die Bildungsakteure effektiv unterstützen, ein selbstlernendes, datengestütztes Bildungssystem auf kommunaler Ebene in Verl kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Mit einem Zielbildworkshop soll am 6. Juni 2025 ein gemeinsamer Startpunkt für die Bildung – zunächst von der Kita bis zum Ende der Grundschule – in der Stadt Verl gesetzt werden.

V. l.: Christoph Mohn (Vorstandsvorsitzender Reinhard Mohn Stiftung), Katja Hattendorf (Zentrum für Bildung und Chancen), Robin Rieksneuwöhner (Bürgermeister der Stadt Verl), Katrin Vilmar (Beigeordnete) und Oliver Vorndran (Zentrum für Bildung und Chancen). © Fotograf: Kai Uwe Oesterhelweg

 

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